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Die Siedlung „Spielmannsau“ wurde geschichtlich das erste Mal erwähnt.
Nachweisbar als Dauersiedlung.
Ursprünglich waren die Bewohner der Spielmannsau österreichische Untertanen. Interessant ist, dass der Spielmannsau bereits in der „Hurter Karte“ von 1619 eingetragen ist.
Der Hochstift brachte die Juristiktion an sich, während die Steuern weiterhin nach Österreich ins Gericht Ehrenberg gezahlt wurden. Dieser Zustand wurde erst 1807 beseitigt.
Durch das Gemeindeedikt kommt die Ortschaft zur neugebildeten politischen Gemeinde Oberstdorf.
Es gab 10 – 12 Wohnstätten, davon 5 in Oberau.
Die Existensgrundlage dieser Ortschaft war sehr schmal, außer dem Wiesenland im Tal gehörte nur das Gebiet des Gumpen, Binden und die Fürschießer West-Flanke dazu, alles recht minderwertiges Gelände. Weiter besaß die Ortschaft sog. Geißrechte in der Alp Mädele und auf Giebel.
Die Bewohner wurde immer wieder von Überschwemmungs, Hochwasser- und auch Lawinenkatastrophen heimgesucht.
Seit April 2005 erhielt ich nun die Erhenswerte Aufgabe das geschichtsträchtige Haus zu bewirtschaften und zu pflegen.
Mit einer kompletten Renovierung und der Zuwendung zur Nutzung als Selbstverpflegerhütte hoffe ich für Sie, liebe Gäste, und für die Murmeleshütte selbst den richtigen Schritt für eine lebendige und weiterhin lange Zukunft getan zu haben.